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1. Teil 16 - S. 285

1806 - Gotha : Ettinger
28) Regimentscasse, entweder nach Polen, oder zu der französischen Armee. Die Königin von Polen ließ sie durch heimliche Abgeordr nete dazu auffordern. Sie zogen selbst aus den Städten ab. In Leipzig öffnete sich ein Theil der Garnison, am hellen Tage, mit Gewalt die Thore. August Iii erhielt von Friedrich die Er- laubniß, nach Warschau zu reisen. Von dem Wege, den er nahm, wurden alle preussische Truppen entfernt. /Aber sein unglückliches Land blieb dem unbarmherzigen Verfahret; des preussischen Monarchen überlassen. Die Sachsen, die ihre aus lauter Landeskindern bestehende Armee unter den preussischen Fah- nen sahen, mußten in den ersten Monathen noch auf 9,522 Recruten stellen; mußten nicht allein die Armee des Königs, sondern auch die des Feldmarschalls Schwerin, ernähren. Friedrich eignete sich nicht allein alle Staats- einkünfte Sachsens zu; er zog auch die Be- soldungen der Diener, entweder ganz, oder zum Theil, ein; er ließ selbst der Königin von Polen nicht mehr als 7,820 Thaler, den Rest einer Casse, auszahlen, und dieser war 1
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