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1. Teil 16 - S. 286

1806 - Gotha : Ettinger
2s6 war daher ein Geschenk von 100,000 Thar lern, das ihr d-e Kaiserin Elisabeth schickte, sehr willkommen. Der Porzellan - Vorrath zu Dresden wurde dem Kaufmann Schinn .melmann für 200,000 Thaler verkauft. Der Pallast und der Garten des Grafen Brühl wurde ganz ausgeleert. Friedrichs Benehmen gegen Sachsen erregte allgemeine Mißbillig gung; selbst sein Bundesgenosse, Georg Ii, konnte seine Unzufriedenheit darüber nicht unterdrücken. Wie sehr man es zu Wien zum Gegenstände des schärfsten Tadels, und der bittersten Vorwürfe machte, kann man sich leicht vorstellen. Man beschuldigte den König der schändlichsten Kunstgriffe; ja man gieng so weit, ihn daran zil erinnern, daß nur die Vermittlung Kaiser Karls Vi ihn von den schrecklichen Folgen des väterlichen Zornes gerettet habe. Der Haß, den man am Hofe zu'wien auf Friedrich warf, über- schritt alle Schranken. Um so mehr both man alles auf, um auf den muthvollen preust fischen Monarchen ein recht fürchterliches Kriegsungewitter Herstürzen zu lassen. Frankr reich und Rußland sollten den kraftvollsten Beystand leisten. Marie Theresie schickte der
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