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1. Teil 16 - S. 370

1806 - Gotha : Ettinger
370 Deutschen gegen die Aller vordrangen, äus- serst bestürzt, und in der größten Verwir- rung war. Er hatte kaum Zeit, mit der Stellung und dem Zustande der Armee sich einigermaßen bekannt zu machen. Seine An- ordnungen verriethen auch sehr sichtbar Un- entschlossenheit und Planlosigkeit. Kein halt- barer Posten wurde recht unterstützt. Die Al- ler war durch ein schnell eingetretenes Thau- wetter bis zur Ueberschwemmung angeschwol- len; dennoch ließ Clermont diesen günstigen Umstand unbenutzt, die Deutschen vom Ueber- gange über dieselbe abzuhalten. Die Fran- zosen räumten (22. Febr.) sehr schnell die Staht Verden am Einflüsse der Aller in die Weser. Eben so wenig erschwerten sie es den Deutschen, über die Weser zu gehen. Bey diesen Unternehmungen, vornehmlich bey der Ueberrumpelung des Postens von Hoya, zeichnete sich der Erbprinz (jetzt regierender Herzog) von Braunschweig, durch eine eben so zweckmäßige Anordnung, als Ausführung seiner Entwürfe, aus. Obgleich die bey Min- den zusammengezogene französische Armee beyde Ufer der Weser in ihrer Gewalt hatte, so ließ sie Clermont dennoch auf der linken Seite dieses
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