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1. Teil 16 - S. 419

1806 - Gotha : Ettinger
4la rierschützen feuerten, ein Lager aufschlagen. Friedrich hielt es zur Sicherheit desselben für nöthig, die sogenannten Steinberge zu besetzen. Der alce General von Netzow wollte diesen Auftrag nicht übernehmen, weil die Oestreicher schon zuvorgekommen waren. Er gerieth darüber in Ungnade. Friedrichs Stellung war nun sehr gefährlich. Der rechte preussische Flügel war von dem östrei- chischen Lager nicht weiter, als ein Kanonen- schuß, entfernt. Doch Friedrich war von seinen Feinden noch nie, am wenigsten aber von Daun, angegriffen worden. Er erwar- tete daher auch jetzt keinen Angriff. Indes- sen hatte der auf verschanzten Anhöhen ste- hende Daun zu einem vorrhetlhaften An- griffe noch nie eine so günstige Gelegenheit gehabt. Auch wurde er von Lascy, Laudon, und andern Generalen, sehr dringend dazu aufgefordert. Die täglichen Neckereyen der Croaten konnten sehr gut dienen, denselben zu verbergen. Der behutsame Daun ließ, um den König zu täuschen, gleichsam als wenn er sich selbst vor einer Ueberrumpelung fürchtete, vor seinem Lager Verschanzungen aufführen; er ließ den Wald vor seinem Um Dd 2 ken
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