Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Teil 16 - S. 432

1806 - Gotha : Ettinger
4z2 scher Soldat zu sehen war, nur sehr lang, same und behutsame Fortschritte. Es fehlte ihnen aber auch an einer Feldbeckerey, an dem nöthigen Vorrathe von Lebensmitteln. Diese anzuschaffen, erforderte Zeit, und den» noch bestand die Nahrung der Soldaten mci, stens nur in Pökelfleisch und Heringen. Dieß wirkte auf ihre Gesundheit so nachtherlig, daß, bey schlechten Lazarekyanstalten, diazaht der Kranken sich bald bis auf 6000 vermehrte. Recruten und Pferde kamen auch sehr spät. Selbst die Bewaffnung war armseelig. Die Gewehre der schwedischen Soldaten, denen es an allem weniger, als an Muth, fehlte, hatten so schlechte Schlösser, daß, selbst bey dem Ererctren, nicht die Halste losgieng. Die Obergcnerale wurden durch den Reichs, rath, der ohne militärische Kenntnisse, von Stockholm aus, die Unternehmungen leitete, sehr eingeschränkt. Die schwedischen Generale sollten große Eroberungen machen. Klagten sie mm über den Mangel von Bedürfnissen, so rief man ihnen aus der Versammluug der Reiche rathe ju Stockholm zu: „ihr habt Pul, ver. Kugeln, Bajonnerte, Schwerdter, und das
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer