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1. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 221

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
bis auf K. Karl V. 221 reich seinem Oheim Ludwig Sforza Mayland entriß. Denn er hatte zwar seit seines Vetters Siegmunds von Tyrol Tod alle österreichischen Lander wieder ver- einigt, auch seinem Sohne Philipp durch die Verhei- rathung mit der spanischen Prinzessin Johanna neue Aussichten zur Vergrößerung des Habsburgischen Hauses eröffnet; aber der beständige Mangel an Geld und ein unglücklicher durch ihn beförderter Krieg des schwäbischen Bundes gegen die Schweizer, raubten ihm das Vermö- gen, durch eigene Macht seinen und des Reichs Vortheil zu besorgen. Endlich ließ sich Maximilian von der lee- ren Hofnung blenden, seinen Enkel Karl durch Verhci- rathung mit der Prinzessin Claudia einst auf dem französischen Throne zu sehen, und versprach vorzüglich in dieser Rücksicht, Ludwig Xii. die Belehnung mit dem Herzogthume Mayland. §. 6. Der Todesfall Georgs des Reichen vonbaiern- Landshut zog auf einige Zeit Maximilians Gedanken von Italien ab. Georgs Tochter, Elisabeth, des pfälzi- schen Prinzen Ruprechts Gemahlin, sollte nach dem Testamente des Vaters in den vollen Besiz des Erbes kommen, welches die beyden übrigen Agnaten H. Alb- recht Iv. und Wolfgang von München, nach den altern Hausverträgen streitig machten. Maximilian sprach zum Vortheil der leztern, auch der Krieg entschied zu ihrem Vortheile; aber der römische König und einige andere Gehilfen erhielten für die geleistete Unterstüzung bedeu- 1499 149ü * 1496 1493 150! 1505 1505 1507
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