Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 267

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
bis zum westfälischen Frieden. 267 Tilly den neu auftretenden Markgrafen von Baden- 1622 Durlach und den Ebcnthenrer Herzog Christi an Ernst von Brannschweig. Mansfeld zog die kleberbleibsel der geschlagenen Truppen an sich, und mit Verlust mußte Tilly seinem Vorhaben ihn zu verdrängen entsagen.- Die Hoffnung der angebotenen Gnade bewegte endlich den Kurfürsten Friedrich, diesen unternehmenden Mann sei- ner Dienste zu entlassen; aber der Mansfeldcr schlug sich durch die Spanier zu den Holländern durch. i §. 4. Der Kaiser hatte bald nach dem Treffen bey Prag 1621 den Kurfürsten Friedrich eigenmächtig in die Acht erklärt, -2.^an. und die Kurwürde nebst der Oberpfalz zur Tilgung eigner Schulden an den Herzog von Baiern all interim übergetragen, folglich ihn mit Wittelsbachischem Stamm- gute entschädigt. Jetzt, da er weiter keinen Gegner zu fürchten hat, belehnt er ihn erblich mit beyden, versagt dem K. Friedrich die Begnadigung schlechterdings, unter 1625 dem Vorwände, der Mansfeldcr und Herzog Christian u. hätten die Waffen nicht niedergelegt, und die ligistischen *623 Truppen rücken nach Hessen an die Gränzen von West- phalen und Niedersachsen vor; zugleich werden der Mar- burgische Snccessionsstreit und alle noch schwebende Pro- zesse zu Gunsten der Katholiken, oder der österreichischen Anhänger, entschieden; Sachsen hatte zur Vergeltung 1623 feiner Dienste die Lausitz pfandweise erhalten. 23.Jnn.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer