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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 18

1794 - Gotha : Ettinger
Is I. Oestreich. te ihm bald im Lode nach. Karl, als Kai- ser Karl Vi, wurde hierdurch der alleinige Besitzer der östreichischen Monarchie/ zuwel- 171) cher der utrechter Friede die spanischen Nie- derlande, ingleichen Neapel, Sardinien und Mayland hinzufügte- Allein Neapel und Sardinien mußte Karl Vl wieder hergeben. Karl vi führte indessen mit den Türken zwcn- mahl Krieg. Im ersten, wo Eugen noch die kaiserliche Armee commandirte, wurde nicht nur Temeswar, sondern auch Belgrad, erobert, und die Türken mußten im Der- 1718 gleiche zu Passarowsiz den Bannat, nebst ei- nem großen Theile von Seroien, ingleichen die Wallachen, abtreten. Desto schlimmer aber endigte sich der zweyte Krieg, den Karl, in Verbindung mit Rußland, gegen die Tür- ken führte. Die kaiserliche Armee, die Se- 1736 ckendorf zuerst anführte, war nicht zahlreich genug; auch hatte sie mit dem Mangel an allerley Bedürfnissen, und mit andern tuu günstigen Umstanden, zu kämpfen. Da nun das blutige Treffen bey Kroska der türkischen Armee den Weg nach Belgrad öffnete, so 1739 schloß man mit den Türken zu Belgrad.einen übereilten Frieden, durch den Belgrad und der Antheil von Servien wieder verlohren 1740 gicngcn. Nicht lange darauf starb Karl Vi. Noch ist sein vergeblicher Versuch, zu Ostete- de eine vstindische Haudlungsgesellschaft zu errichten, merkwürdig. D. Seit dem Regierungsantritte der Ma- ria Theresia, 1740- ¡793 = 53% 1. Die östreichischen Lander werden auf eine Prinzessin vererbt. 171z Karl vi hatte, weil cs ihm an männlichen Er- den fehlte, zum Besten seiner Töchter die präg-
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