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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 42

1794 - Gotha : Ettinger
flll. Frankreich. 884 887 900 9” 923 Auf ñarln den Kahlen folgte sein Sohu, £tr* dewiq Ii (Stammler), und des letztern bey- de Söhne erster Ehe starben bald hinter ein- ander. Hierauf vereinigte Karl H (Dicke), Ludewias des Deutschen Sohn, fast die gan- ze fränkische Monarchie. Er wurde aber ab- gesetzt. Von dem französischen Karolingern war nur noch Karl lil (Einfältige), Ludewias Ii Sohn aus der zweyten Ehe, übrig. Dieser wurde zwar von einer Parthey der französi- schen Herren zum Könige erwählt: eine an- dre aber zva ihm Odo, den mächtigen Gra- fen von Paris und Orleans, vor. Dieß ver- anlaßte einen langen Krieg. Wahrend der Zeit wurde Buraund von Frank- reich abgerissen. Nieder-Burgund kam an das arclatische Reich, und in Ober-Bur- gund warf sich der bisherige Statthalter Ru- dolf zum König auf. 6. In einem Theile Frankreichs setzten sich die Normanner fest. Dieß geschah bereits unter Karln dem Kahlen. Karl lil mußte dem Rollo (Robert), seinem Schwiegersöhne, Neustrien (die Normandie) und Bretagne abtreten. 7. Die Karolinger wurden endlich von dem capetischen Geschlechte völlig verdrängt. Karl in verglich sich zwar mit dem Odo, aber Robert, der Bruder desselben, und Hugo, Roberts Sohn, machten ihm viele Händel. Hugo und andre Herren erhoben den H. Rudolf von Burgund zum König, und Karl starb zuletzt im Gefängnisse. Doch auch Ru- dolf besaß fast weiter nichts als den Titel, (st. 9?ü). Nach 5 Monaten holte man Lud- wig Iv (Karls in Sohn) aus England her- bey. Diesem folgte 954 sein Sohn Lothar. Bey«
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