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1794 -
Gotha
: Ettinger
- Autor: Galletti, Johann Georg August
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
- Schultypen (WdK): Gymnasium
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
- Inhalt Raum/Thema: Europäische Geschichte
- Geschlecht (WdK): Jungen
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' Iii. Frankreich.
erklärte«/ wurde voll den Engländern als r4zr
eine Hexe verbrennt.
Karl vn söhnte sich hierauf mit dem Herzoge 1435
von Burgund durch einen für den Icbteru
sehr vortheilhaften Vergleich aus.
Karls Feldherren nahmen den Engländern alles,
außer Calais, weg.
Karl schränkte die päbstliche Macht ein, und st. 1461
vergrößerte hingegen die seinige. Ordon-
narr;-Compagnien und Freyschützen.
Auflagen ohne Bewilligung der Stande.
Parlament zu Toulouse.
Frankreich bestrebt sich, einen Theil Ita-
liens zu erobern.
Der arglistige und despotisch gesinnte Lud-
wig Xi strebte nach einer ganz uneingeschränk-
ten Macht.
Seme Lehnsleute vereinigten sich wider ihn,
aber er wüßte ihren Bund listig zu trennen.
Karl der Kühne von Burgund arbeitete ihm
lebhaft entgegen, und England drvhete.
Ludwig schloß hierauf das erste Hülfsbündniß mit
den Schweitzern; auch schasste er das fürch-
terliche Amt eines Connetable ab.
Ludwig vergrößerte das Reich sehr ansehnlich.
Nach dem Tode Karls des Kühnen von Bur- 147^
gund bemächtigte er sich nicht nur des Her-
rvgthums Bourgoqne, sondern auch der
Grafschaft Burgund, des größten Theils
von Artois re.
K. Maximilian kam jedoch seinem Sohne in
Ansehung der Verbindung mit der Marie,
der Erbin Karls, zuvor.
Durch List brachte Ludwig die Lander des Herzogs 1481
von Anjou, besonders die Provence, an sich.
Urbrigens machte er sich durch nützliche Anstal-
ten um Frankreich verdient. Sein Eifer für
Gerechtigkeit und Polizei). st. t48r
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