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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 51

1794 - Gotha : Ettinger
Iii. Frankreich. 51 schaft. Er muß den Frieden zu Madrid ein- 1526 gehen, den er aber nicht erfüllt. Cr fahrt dcmungeachtet noch immer fort, seine ehrgeitzigen Absichten zu verfolgen. Neuer Feldzug nach Italien. *>35 Verzicht auf Neapel und Mayland. Franz besetzt, wegen seiner Mutter, Savoyen. Karl nöthigt ihn abermals, Italien zu ver- 1536 lassen. Franz verbindet sich sogar mit den Türken, mit 1)44 Schweden, und Dänemark; Karl V laßt ihn aber dennoch nichts in Italien erobern. Franz besitzt übrigens rühmliche Eigenschaften des Verstandes und Herzens. Gelehrsamkeit, Munterkeit, Klugheit, Offenherzigkeit, Leut- seligkeit, Tapferkeit, Wankelmüthigkeit des- selben. Er regiert lobenswürdig. Genaue Verwaltung der Gerechtigkeit, Abschaffung der lateini- schen Sprache in den Gerichten, ordentliche Einrichtung des Finanzstaatcs Franz befördert die Aufnahme der Künste und Wissenschaf- ten. Hohe Schule zu Paris, königliche Bi- bliothek, Belohnung der Gelehrten und Künstler. Er verhindert aber auf der andern Seite die Aufklärung, indem er die Refvrmirten ver- ^ _ folgt. ff* *547 3. Frankreich wird von zwey Partheyen zer- rüttet. Heinrich H vergrößert das Reich; doch kann er seine Absicht nicht völlig durchsetzen. Er nimmt den Engländern Boulogne, und dem deutschen Reichs die Bißthümer Metz, Toul, I55l und Verdun weg; sein Anschlag auf Nea- pel mißlingt ihm aber. Einfluß seiner Gemahlin, der Katharine von Medien D 2 Unter
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