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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 61

1794 - Gotha : Ettinger
Iii, Frankreich. 6i ras höchste gestiegen. Der erste Minister Montmorin wußte ihr nicht mehr abzuhelfen. 1787 Die Versammlung der Notablen sollte Aus- kunftsmittel angeben. Mau brachte neue Steuern in Vorschlag; das Parlament zu Paris erklärte jedoch, daß blos die Reichs- stände neue Abgaben bewilligen könnten. Calonne hatte indessen das Reich verlassen müs- sen , und der Herr von Bricnne war Prin- cipalmmister geworden. Dieser wollte die Parlamente ganz zernichten, und dagegen die cour pieni^-e einführen. Die Verwirr rung in den Finanzen stieg jedoch so hoch (522s Mill. Livres Schulden, 270 Mili. Li- vres Interessen), daß alle Provinzen, alle Stände und Classen von Menschen die Zu- sammcnbcrufung der Stande forderten. 7. Unter der Regierung des gntmüthigen Lud- wigs Xvi ereignet sich die große Revolution in der französischen Staatsverfassrmg, de- ren Ausgange ganz Europa imi Sehnsucht entgegen sieht. Brienne geht ab, und Necker wird nicht nur 178g Director der Finanzen, sondern auch wirk- liches Mitglied des Staatsraths. Das An- sehn der Parlamente wird völlig wiederher- gestellt. Die Notablen versammeln sich zum zwcytenmahl, um über die Form des rcichs- standischen Convents sich zu berathschlagen. Dieser wurde im Mtiy des folgeudcn Jahrs 1789 eröffnet. Er bestand aus 1:04 Mitgliedern. Viele von denselben hatten den Auftrag, zu einer Regierungsverändcrung mitzuwirken. Der deswegen besorgte Adel riech dem Kö- nig , Truppen herbeyrücken zu lassen. Necker bekam plömich seinen Abschied. Jekt ’ cm erfolgte ¡u Paris ein allgemeiner Aufstand, n. Jul. Man
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