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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 190

1794 - Gotha : Ettinger
190 Xii. Polen. 964 Der Herzog Miezislav wurde von seiner Ge- mahlin/ einer böhmischen Prinzessin/ bewo- gen , das Christenthum anzunehmen. 2. Polen hat hierauf mit der Oberherrschaft der deutschen Lai,er und des Püttes zu kämpfen. Kaiser Otto I stiftete das Bißthum zu Poseir, I0oq und Otto Iii die Bißthümer zu Gnesen und Krakau. Er that dieß bey Gelegenheit einer Wallfahrt nach Gnesen, wo er das Grab des von den Preussen erschlagenen Bischofs Al- brecht bestickte. Der Pabst unterwarf die Polen frühzeitig seiner geistlichen Herrschaft. ft. 1025 Boleslav i (Chrvbri) verwüstete Meißen, be- mächtigte sich Böhmens, und behrelt einen beträchtlichen Theil der Lausitz. Er war der erste König von Polen; seine Nachfolger nennten sich aber zum Theil nur Herzoge. Residenz zu Krakau. Uneinigkett zwischen Boleslavs Söhnen. Mjes- ko rettete das Christenthum. 1041 Kasimir begab sich vom Kloster auf den Thron. Folgen für die pabstliche Oberherrschaft. Unter Boleslav li wurden viele Kriege geführt; zugleich verschlimmerten sich aber auch die Sitten außerordentlich. Durch Ermordung eines Bischofs zog sich Boleslav den päbst- 1081 lichen Bann, und seinem Reiche das Inter- net zu. Er mußte sein Reich verlassen. Auch sein Bruder Ladislav l konnte die Ruhe nicht wieder herstellen. 3. Boleslavs 111 Theilung befördert die Ein- fälle der Mogolen. iiio Boleslav ui mußte dem Kaiser Heinrich V, ob er ihn gleich besiegt hatte, dennoch Tri- but versprechen. & /
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