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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 198

1794 - Gotha : Ettinger
198 Xii. Polen. y. Augusts Ii Versuch, dem Königreiche Po- len wieder zum Besitze von Liefland zu ver- helfen, bringt ihn in Gefahr, den Thron zu verlieren. August N (als Kurfürst von Sachsen, Friedrich August I) befaß alle zu einem Könige erfor- derlichen Eigenschaften. Auch nahm er, nicht A lange nach dem Antritt seiner Regierung, *099 den Türken Kaminiek, ingleichen Pvdolien und die Ukraine, wieder weg. Er verband sich mit Peter» dem Großen und Dänemark wider Karin Xii von Schweden. Dieser brachte cs aber dahin, daß August ab- 1704 gesetzt, und Stanislaus Leßzinsky an seine Stelle zum König gewählt wurde. Er ver- folgte ihn sogar bis in seine deutschen Lander, 1706 und nöthigte ihlk durch den Frieden zu Alt- ranstädt, der polnischen Krone zu entsagen. Aber die Uebermacht, die Peter der Große in der Folge über Karln Xll gewann , mach- 1709 te, daß August den Thron wieder besteigen konnte. io. Er hat, seines Eifers ungeachtet, das Schicksal, nicht geliebt zu werden. 1716 Er mußte sein deutsches Kriegsvolk aus dem Reiche entfernen. Doch blieben russische Truppen noch zwe» Jahre in Polen. Ueber- haupt äußerte sich fast beständig Mißvergnü- gen und Uneinigkeit. Die Reichstage wur- den sehr unordentlich gehalten. Auch ver- 1724 . folgte man die Dissidenten. Unruhen zu 1726 Thor«, welche die Jesuiten veranlaßten. 1 Augusts vergebliche Bemühung, seinem na- türlichen Sohne, dem Grafen Moritz, das Herzogthum Kurland zu verschaffen. — Au- gust st. r-Zz. n. Eben
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