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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 205

1794 - Gotha : Ettinger
Xiii. Dänemark. 205 sahne vom Himmel gefallen seyn.) Endlich fieng ihn ein Graf von Schwerin, und führ- I2~3 te ihn nach Deutschland. Drey Jahre dauer- te feine Gefangenschaft, und wahrend der Zeit fchüttelten die deutsche» und wendischen Kürstcn und Städte die dänische Oberherr- schaft wieder ab. Waldemar H machte sich übrigens durch das jütische Gesetzbuch (Low- bog) um fein Land verdient. st. 124* 6. Ihr Reich gerath durch innerliche Unruhen in den größten Verfall. Waldemar n theilte es unter seine vier Söh- ne. Abel, H. von Schleswig, brachte sei- nem Bruder Erich um den Thron und um sein Leben. Christoph und sein Sohn Erich V geriethen mtt der Geistlichkeit und dem Pabst in weitlauftige Handel, und wurden beyde nach einander (1259 u. 1286) ermor- det. Erichvi (Plogpenning) machte sich durch seine Strenge verhaßt; doch beförderte er , auch die Wissenschaften. Christoph ll ver- st. izi? lohr fast alle Rechte eines Königs. Er be- schwerte die Unterthanen mit Aussagen, und suchte Schleswig an sich zu reisten. Darü- lz2ü der bekam er au den Herzog Waldemar von Schleswig einen Gegenkönig. Christoph stirbt 1332 in elenden Umständen. Erst acht Jahre hernach wurde sein jüngerer Sohn, Waldemar in, König. . Während der Feit verschlimmerten sich die Sit- ten außerordentlich. Die Reichsstände (Adel und Geistlichkeit, jetzt auch Städte) maßten sich immer mehr Gewalt an. Die franse und andre Nachbarn rissen fast alle dänischen Län- der an sich. 7. Waldemar Iii stellt Ruhe und Ordnung endlich wieder her. Durch
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