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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 208

1794 - Gotha : Ettinger
208 Xiii. Dänemark» 1481 es als fein Sohn, Johann, versuchten es vergebens, die Herrschaft über Schweden ju behaupten. Der letztre machte sich die Schwe- lsiz Len durch einen unglücklichen Jug in das Land der Dithmarsen zu Feinden. Christian 1520 Ii (sein Sohn) setzte sich vermittelst eines großen Heeres in den Besitz von Schweden. Aber die Ermordung vieler'der vornehmsten schwedischer Herren, die er bey seiner Krö- nung zu Stockholm veranstaltete, machte, daß ihm die Schweden den Gehörsinn auf- sagten. Diesem Beyspiele folgten die Dä- nen, und er mußte entfliehen. Seit der *523 Zeit hörte die Vereinigung der drey nordi- schen Reiche völlig auf. 4. Das hollstemrsche Haus befestigt sich auf dem dänischen Throne. *523 Die Dänen und Norweger wählten hierauf Friedrich l, den Herzog vonschleswig-Holl- siein, zum König, der den Standen große Rechte zugestehen mußte. Er unterstützte die Reformation. Die Geistlichkeit und ihre An- hänger suchten daher den abgesetzten Chri- stian H wieder zum Throne zu verhelfen; aber es mißglückte ihnen. Christian H, bett sein Schwager, Kaiser Karl v, unterstützte, 1531 bemächtigte sich zwar des größten Theils von Norwegen, gerieft) aber seinem Gegner Frie- drich in die Hände. Christian Iii (Friedrichs 1533 I Sohn) brachte es erst nach vieler Mühe dahin, daß ihn die Danen und Norweger *534 für ihren König erkennten. Die Hansccstäd- 1e, die bey dieser Gelegenheit den dänischen Handel wieder an sich reisten wollten, hat- ten beynahe ganz Dänemark erobert; aber Christian Hl trieb sie tapfer zurück. i)44 Christian Hl theilte durch den rendsburgerver- trag die Herzvgthümcr mit feinen beyden Brüdern. Diese Theilung veranlaßte man- che
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