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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 220

1794 - Gotha : Ettinger
2 2 0 3 5$Ö st. I5y2 l58? 3604. 6 st. r6ir Xiv. Schweden Einige der folgenden Könige machten sich durch ihr Bestreben, die katholische Reli- gion wieder einzuführen, unglücklich. Johann (Erichs ältrer Bruder), bisher Groß- fürst von Finnland, maßte sich hierauf die Regierung allein an, und geriet!) darüber mit seinem jüngcrn Bruder Karl in Streit. In seinem Kriege mit Dänemark und Ruß- land war er nicht glücklich. Jenem mußte er Jempteland, Herftdalen, Schonen, Hal- land, Blckinaen und Gottland abtreten. Im Kriege mit Rußland eroberte er zwar Kare- len undjngermannland; er konnte diese Lan- der aber nicht behaupten. Seine Gemahlin, eilte polnische Prinzessin, brachte cs dahin, daß er die katholische Reli- gion wieder einführen wollte. Siegmulld, Johanns Sohn, der seiner Mut- ter wegen auch König von Polen wurde, be- mühete sich gleichfalls eifrig, die katholische Religion auszubreiten; aber sein Vatersbru- dcr Karl, Herzog von Südermannlaiid, den mau zum Rcichsvorsteher bestellt hatte, nahm sich des bisherigen Glaubens lebhaft an. Siegnrund wurde endlich abgesetzt, und Karl folgte ihm als König. « Die Schweden gelangen zur Ruhe und zum Wohlstand. Karl Ix nahm zwar den Russen Karelen und Großnowgorod weg; tu seinen Kriegen gegen die Polen und Danen hatte er aber desto weniger Glück. Noch zeichneten sich die Schweden in Wissen- schaften und Künsten damahls wenig aus. Die schwedischen Gelehrten dieser Zeit gaben sich mit unnützen Streitigkeiten ab. Erich legte eine Gewehrfabrik und Salpetersie- dereyen <m. Karl ix baute Götheborg und an-
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