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1. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 225

1794 - Gotha : Ettinger
Xiv. Schweden. 225 Rußland bekam Liefland, Ingermannland, ei- nen Theil von Karelicn, und Wiburgslehn in Finnland; Preussen: Stettin und Pom- mern bis an die Peene; Braunschweig-Lü- neburg: Bremen und Verden. F. Seit Karls xil Tode, owr seit 17 l 8. 1. Die Schweden schränken nunmehr die Ge- walt ihrer Könige wieder ein. Ulrica Eleonora (Karls Schwester) bekam nicht 17*9 viel mehr als den Titel einer Königin Die meiste Regierungsaewalt maßten sich die Reichsrathe an. Mit ihrer Bewilligung re- gierte der Gemahl der Ulrica Eleonora, Land- graf Friedrich von Hessen. 2. Die eingeschränkte Gewalt des Königes ge- reicht dem Staate sehr zum Nachtheile. Er konnte den Partheyen und der Uneinigkeit nicht Einhalt thun. Eine von den Partheyen ließ sich von Frankreich lenken. Man griff Rußland an, und war in Gefahr, gan; Finn- land zu verlieren. Diese unglückliche Der- bis 174z sassung dauerte auch unter dem folgenden Ko- nige Adolf Friedrich (einem holsteinischen l7">1 Herzog) noch fort. Schweden nahm an dem siebenjährigen Kriege Antheil, und erndete wenig Ehre und Vortheil ein. z. Gustav ill wagt es glücklich, die königli- che Gewalt von ihren Fesseln zu befreyen. Sein Vater starb 1771 / und am i^ten Aug. des folgende« Jahres änderte er, von Muth 1772 und Klugheit uiitcrstünt, die Regierungsver- fassung, und gao seinem Reiche dadurch mehr Macht und Ansehen. Mit dieser Staatsveränderung blieb jedoch der schwedische Adel immer unzufrieden. Gustav hoffte wahrend der Zeit, daß Rußland mit ijqq den Türken Krieg führte, die verlohrncn 1 7 Provinzen wieder zu erobern; seine Schwe- P den, i
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