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1. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 26

1819 - Nürnberg : Campe
s6 Europa. Portugal. ^eht hier das Land, wo Apclstnen blühen, das warme, schone, liebliche, aber schlecht angebaute Portugal. Es grenzt dieses angenehme Land auf der Ostseite und gegen Norden an Spanien; auf den beiden andern Seiten aber wird es von dem großen Weltmeere bespült. Vier ansehnliche Flüsse durchströmen es, die alle aus Spanien kommen : ganz oben der Minho, weiter unten der Duero, noch weiter südlich der Tajo, und endlich der Guadiana, der unten an der spanischen Grenze hin von Norden gegen Süden fließt. Habt ihr alle diese Flüsse auf der Charte gefunden? Portugal hat auch zwei ansehnliche Gebitge: Die Serra de Estrelha, mit Gletschern und Schneebergen, in der Mitte des Landes, und die Serra Mochique südlich (an der Grenze von Algarbien). — Oer Boden ist mehrentheils trocken, bergig und steinig. In manchen Ge- genden sind auch große Haiden. Wer kein Freund vom Regen ist, der komme im Sommer nach Portugal, denn von dem Monath Mai bis in den October regnet es hier beinahe nie. Stets ist der Himmel heiter und wolkenleer. Zu Ende des Aprils fangt die Hitze an, und dauert bis zu Ende Septembers. Vom Ende des Julius bis zu Ende Augusts steigt sie zu einem so hohen Grade, daß alle Gewächse verbrennen. Kein grünes Gras- \ ■ ' r' , ' 11
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