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1. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 126

1819 - Nürnberg : Campe
126 Europa. i So erkennen z. B. der Fürst von Oettingen, der Fürst von Hohenlohe Schlllingsfürst, der Graf von Pappenheim rc. den König von Baiern als Oberlandesherrn über ihre Besitzun- gen an, die im Königreiche liegen. Unter dem Schutze der teutschen Regenten blühen schon seit vielen Jahrhunderten, auf das schönste. Schulen und Lehranstalten jeder Art; wir haben dermalen neunzehn Uni- versitäten, unter denen fünf katholische sind. Von keinem andern Volke werden wir Teutsche in den Wissenschaften und Künsten übertreffen; nur im Fabrikwesen haden uns die Engländer durch ihre Maschinen einen Vorsprung abgewon- nen. — Wir dürfen uns daher mit Stolz unsers Vaterlan- des rühmen, und sagen: daß wir Teutsche sind. Wir wollen nunmehr die teutschen Bundesstaaten durch- reisen, aber nicht nach ihrem Rang, sondern nach ihrer geo- graphischen Lage von Norden nach Süden, und zwar wollen wir den Anfang mit dem Königreich Hannover machen. / . ................................... Das Königreich Hannover. zu Anfang dieses Jahrhunderts war Hannover ein Kurfürstenthum, das dem König von England gehörte. Als aber der Krieg zwischen Frankreich und England ausbrach, wurde es von den Franzosen besetzt, und erst dem Könige von Preußen gegeben, dann ihm wieder abgenommen und zum Königreiche Westphalen geschlagen, dann wieder dem Könige von Westphalen weggenommen und zum Theil zu Frankreich gezogen, denn der Kaiser Napoleon spielte mit Königreichen wie Kinder mit Puppen; er verschenkte und
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