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1. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 231

1819 - Nürnberg : Campe
Oesterreich. »5r größere Riesengebirge giebt es aber, wie ihr bald hören wer- det, in Tyrol. — Auch in Kärnthen gräbt man Eisen und Blei in Menge, wie in Steyermark; nächstdem weiß man die ungeheuern Waldungen gut zu benutzen. Den Kärnther Stahl gebrauchen die Engländer, wie den ftcyerischen, zu ihren feinsten Arbeiten. Doch ist in diesem Land nicht alles Berg und Wald, es giebt auch fruchtbare und gut angebau- te Ebenen.' Klagenfurt, die Hauptstadt, südwestlich von Grätz, hat 9000 Einwohner, und ist ganz hübsch gebaut; auch sind da mancherlei Fabriken. Die Umgebungen werden durch mehrere mahlerische Schlösser verschönert. — Oestlich von Klagenfurt ist Bleiberg mit einem Bleibergwerk, worin beständig tausend Menschen arbeiten, und das jährlich 54,000 Zentner Blei liefert. Den Strich Landes zwischen Kärnthen und dem venetia- nischen Meerbusen nennt man das Friaul. Hier verlieren sich die Gebirge; das Klima wird milder und lieblicher; der Boden trägt Wein und die schönsten Früchte. Es liegen da die Grafschaften Görz und Gradiska. Görz, die vornehmste Stadt, westlich von Laibach ist wohlgebaut, hat 12,000 Einwohner, Leder- und Seiden- fabriken. e. Triest mit seinem Gebiete. Trieft, am adriatischcn Meere, der Sitz des zweiten Gouvernements des Königreichs Jllyrien. Es ist eine der wichtigsten See - und Handelsstädte. Sie besteht aus zwei Theilen, der Alt- und Neustadt. Die Altstadt ist nicht schön; sie liegt auf dem Abhange eines Berges, und hat enge und krumme Gassen; desto angenehmer und regelmäßiger ist aber die Neustadt mit ihren breiten Straßen an dem Fuße des
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