Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 519

1819 - Nürnberg : Campe
Britische Besitzungen. 619 der vertreten. Im Winter haben sic Nocke von Thierfellen. Sie leben unter einer Art Zelte aus Stangen bestehend, die sie in oie Erve stecken, oben zusammen binden und mit Fellen von Elennthieren oder Rehen behängen. Oben wird in diesen Wohnungen eine Oeffnung gelassen, durch welche das Licht einfallen und der Rauch sich hinausziehen kann. Es wandern diese Indianer als Jäger und Fischer von ei- nem Orte nach dem andern, und lassen sich nieder wo es ihnen gefällt. Es sind wenig Christen unter ihnen; ihre Religion besteht in der Verehrung eines höchsten Wesens, welchem zu Ehren sie feierliche,Lobgesänge singen. %. Die Insel Neu-Foundland. (Terre neuve.) Südöstlich von der Küste-Labrador liegt die große Insel Neu-Foundland, berühmt durch die ungeheure Menge Stockfische die in dieser Gegend gefangen werden. Es lie- gen um dieselbe her mehrere Sandbänke, worunter besonders die große Bank merkwürdig ist, an welcher die Englän- der allein in manchen Jahren 600,000 Zentner Stockfische einbringen. Britten sind 20,000 mit diesem Fang beschäf- tigt, und hierzu kommen noch ungefähr 6000 Franzosen und ich weiß nicht wie viel Americancr, die ebenfalls das Recht haben, hier zu fischen, und die zusammen genommen gewiß auch gegen 500,000 Zentner fangen. Alle diese Fische wer- den sogleich ausgenommen, und auf Gerüsten, die man an dem Ufer errichtet, in den warmen Sommertagcn getrocknet, dleberdem werden auch sehr viele Seehunde geschlagen und Wallfische harpunirt. Die Insel Neu-Foundland ist ein rauhes, unfruchtbares Laad, das nur an den Flüssen etwas ergiebig ist, ob es
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer