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1. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 534

1819 - Nürnberg : Campe
554 Nord-America. Menge Nord-Amerikaner. Sie führen in das Ansland Ge- treide, Reis, Holz, Taback, Hanf, Leinsaamen, Pclzwerk, Wachs, Wolle, Eisen, Theer. Terpentin, Fische, gebrannte Wasser, und dergleichen mehr, und ihre Schiffe segeln bis Petersburg und China. Die vornehmsten Handelsstädte sind Boston, Neu-Dort und Philadelphia. Auch Künste und Wissenschaften werden in den vereinigten Staaten nicht vernachläßigt; es bestehen dort Universitäten und andere gelehrte Anstalten, wie in England. Bis zum Jahre 1773 waren diese Staaten als englische Kolonien der Krone Großbritannien unterworfen. Sie em- pörten sich aber gegen das Mutterland, von dem sie sich ge- drückt glaubten, und erklärten sich für unabhängig. Hier- aus entstand ein langer, blutiger Krieg; aber unterstützt von den Franzosen, Spaniern und Holländern, behaupteten sie muthig ihre Freiheit, und brachten es dahin, daß sie im Jahre i/85 durch den Pariser Frieden wirklich für unabhän- gig erklärt wurden/ Jetzt besteht das Land aus 20 kleineren Republiken, die sich zur Beförderung ihres gemeinschaftlichen Wohls zu ei- nem einzigen großen Staatökörper verbunden haben. Ec wird regiert durch den General-Eongreß, das heißt, durch eine Versammlung der Räthe und Abgeordneten aller ein- zelnen Provinzen, an deren Spitze sich ein Präsident befin- det, der die ausübende Gewalt hat; das heißt, der alles, was der Congreß beschließt, in Vollziehung bringt. 3>l die besondern Angelegenheiten der Provinzen darf sich abe* der Congreß nicht mengen, denn von diesen hat jede ihre eigene Regierung. Die einzelnen Provinzen sind; 1. Maine. 2. Ncw Hamshirè.
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