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1. Überblick der Weltgeschichte zur Erläuterung der bildlichen Darstellung derselben - S. 48

1819 - Leipzig : Köchly
48 der ehemaligen hohen Kultur seiner besten Provinzen. Verarmt und entvölkert durch unaufhörliche Revolutionen im Innern, ver- heerende Kriege von aufsen, Siftenverderb- nifs des Volks, und Unfähigkeit der Regenten, verlor es nach Justinians l ode eine Provinz nach der andern. Muhamecl ward zugleich der Stifter einer Weit verbreiteten Religion und eines mäch- tigen Reichs. Seine nächsten Nachfolger wur- den, begünstigt, durch die Zerrüttung und Schwäche der benachbarten Staaten, große Eroberer. Beherrscher von Arabien, Palä- stina, Syrien, Persien, entrissen sie den Ost- römern Aegypten, Cypern ; Rhodus, endlich Westafrika. Von hier aus zerstörten sie das Westgothische Reich in Spanien, und nur Karl Martell vermochte ihre weitern Fort- schritte im westlichen Europa zu hemmen. Doch schon unter Walid hatte die Macht der Araber ihre größte Ausdehnung erhalten; bald fingen die entferntesten Statthalter an, sich unabhängig zu machen. Karl der Grofse3 der erste Mann seines Zeitalters, verband nicht nur durch eine Reihe glänzender Eroberungen, sondern auch durch weise Maasregeln, Deutscliland, Ita- lien
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