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1. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 12

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
J 2 Erste Periode. schaft, und die Kultur. Denn ackerbauende Menschen rnüiscrr langer an einem Orte beysam- men leben, und brauchen mehr gegenseitige Hülf- Leistung, als Nomaden. § 7 Gott setzte den Ehestand ein, ohne wel- chen keine bürgerliche Gesellschaft lange bestehen kann Denn von den Kindern, die außer der Ehe erzeugt werden, kommen viele um aus Mangel an Pstege und Wartung, oder werden Krüppel, oder welches noch schlimmer ist, erhalten keine gute Erziehuna. §. 8 Auch bestimmte Gott einen Tag, wo die Menschen an ihn und seine Wohlthaten vor- züglich denken, und zugleich von der Arbeit ru- hen sollten D-es war der Sabbath, der jede siebente Tag. Ohne Religion sind die Men- schen sehr unglücklich, weil sie dann sehr laster- haft sind. §. 9. Adams Kinder waren Rain, Äbe! und Scrh. Rain ermordete seinen Bruder, den Abel aus Neid, weil dieser ein beßrer Mensch war, als er. Gott vergab ihm die That, weil er Reue bezeigte. Aber aus der Gesellschaft mußte er fort Denn gegen den voiseylichen Mörder hebet jedermann seine Hand auf, weil vor ihm Niemand seines Lebens sicher seyn kann. §. io. Rain und Seth wurden die Väter einer zahlreichen Nachkommenschaft. Die Haus- väter einer reden Familie nennt man Erzväcev oder Patriarchen, weiche viele Jahrhunderte lebten. So lebte z. B. Lnethnjalah 969 Jahre. Die Enthaltung vom Fleischessen und gesündere Luft konnten em so langes Leben nicht bewirken; sondern Gottes besondere Fürsorae that es. §. u. Je zahlreicher die Menschen wur- den: desto mehr arteten sie aus, und die Gott- kost g kett unter ihnen ward endlich so groß und allgemein, daß sie Gott durch ?me Ueberschwem- mung
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