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1. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 15

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
Von der Sündstnth bis Moses. 15 wider, daß sie die Erde nach und nach besetzen sollten. Gorr verwirrte ihre Sprache, d h. sie wurden bey dem Bau uneins; die eine Parthei zog dahin, die andere dorthin Dieses geschah 100 Jahre nach der Sündfiuth. Denn da ward peleg, der Ururenkel des Sem gebohren, der von dieser Zerstreuung der Menschen seinen Na- men bekam. §. 3. Nun entstanden bald mehrere bürger- liche Gesellschaften und Reiche. Einzelne Par- theren^ die sich als Nomaden sehr schnell von Sinear entfernten, wurden nach und nach Wilde, und rwar so unwissende Wilde, daß sie sogav den Gebrauch des Feuers vergaßen. Nun legte Nimrod, ein Enkel des -Ham. den Grund zum Babylonischen, und Affnr, ein Sohn des S^m, den Grund zum Lyrischen Reiche. -Ham, oder sein Sohn Mizraim bevölkerte Egypren. Ein andrer Sohn des Ham, Kanaan gieng nach Pa, lästma, und seine eilf Söhne, Zibon, Hcrh, Ie- busi, Amoci, Gergasi, Hevi, Arki, Sinh Ar- vadi, Zemari, Hamachi wurden hier die Stamm- väter, der Sidonier, Hechicen, ^evuftcen, Amo- ricer, Gergesiter, Heviter, 2irkicer, Sinitett, Arvadiren, Zemaricen und Hanmcbircn^ Man versteht sie auch alle unter der Benennung der Bananicer. § 4. Vierthalb Jahrhunderte nach der Sündfluth lebte ein frominer, verehrungswür- diger Mann aus der Nachkommenschaft des Sem, Abraham, der erste Hebräer *). Weil die mehrsten Menscherk bey ihrer Zerstreuung die wahre Gotteserkenntniß und Verehrung verloren hatten: so bestimmte ihn Gott, daß durch ihn dieselbe *) So nannten die frühern Einwohner in Kanaan den Abraham, péril er von jenseit des Jordans zu ihnen kam.
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