Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Theil 1 - S. 60

1809 - Leipzig : Hinrichs
Co Erste Periode. im Jahre 1140 nachpsorta verlegt wurde. — Da man den Klöstern jener Zelt auch wüste und unange« baute Plätze bei ihren Ausstattungen anwies; so war ihr Einfluß selbst auf den Anbau des Landes unver- kennbar. Außerdem erhielt sich in denselben auch ein matter Schimmer der Wissenschaften; doch klagten mehrere Chronikenschreiber aus der Mitte dieser Klö- ster bereits damals über die in denselben herrschende Sittenlvsigkeit. (U-ber die gesammten Besitzungen Konrads hat Schöttgen a. a. O. S. 94 ss. eine geogra- phische Uebersicht gegeben. Das Stammgnt, die Grafschaft Wettin, enthielt ungefähr einen Strich Landes von 2 Meilen Lange u„d 4 Mellen Breite, und zog sich von der Stadt Wettln nach Löbegün, von da ins Anhalt-Köthensche, von hier nach Bitterfeld und Niemegk, bei Delitzsch vorbei in die Gegend von Eilenburg, nach Landsberg, und Über den Petersberg zurück nach Wettin. — Dazu kam die Erbschaft seines Vetters, des Grafen Wil- helm von Kamburg, von welcher er dem Kloster Reinhardsbrunn in6 eine Schenkung machte. Zur Mark Meißen, die er 1127 erhielt, gehörten da- mals die Städte Oschah, Lommatzsch, Großen- hayn, vielleicht auch Grimma und Döbeln. Er len bürg mit Leipzig, so wie das Schloß Kirch« lberg (wahrscheinlich bei Jena) bekam er aus der Eilenburgischen Erbschaft. Das gegenwärtige Erzge- birge war damals ein dichter Wald, und Chemnitz, Al reu bürg und Zwickau waren Reichsstädte. Vis
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer