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1. Theil 1 - S. 124

1809 - Leipzig : Hinrichs
124 Zweite Periode. gierten. Georg starb aber frühzeitig und unvermählk. Doch blieben auch itzt Freiberg, die Bergwerke und die dortige Münze in Gemeinschaft, und die gesammten Fürsten erhiel« ten vom teutschen Könige Wenceslaus eine gemeinschaft« liche Belehnung über ihre Länder. — Als aber die beiden Oheime der osterländischen Fürsten, Balthasar und Wil« Helm, sich (26 Nov. 1z87) zu einem speciellen Erboer« trage vereinigten, nach welchem ihre Neffen von der Suc» ression in ihren Ländern ausgeschlossen werden sollten; so nöthigten die osterlandischen Fü sten ihre Oheime, ste durch einen Vergleich (11 März 1403) in ihren Erbvertrag aufzunehmen. Auch überlebte die osterländische Linie die beiden andern Linien in Thüringen und Meißen, und ver« einigte wieder, bei ihrem Erlöschen, nach und nach die ge« sammten Laader des meißnischen Hauses. Bereits im Jahre 1389 kaufte Friedrich der Streit« bare die Stadt Saal selb und späterhin das Schloß Leuchtend erg mit der Stadt Kahla und Roda vom schwarzburgischen Hause, an welches die letztern Be- sitzungen von den Grafen von Arnshaug (1333) verpfän- det worden waren, so wie (1400) das Amt und die Stadt Königsberg, eine ehemalige Hennebergische Be« sihung, vom Bkschoffe von Würzburg, der ste früher durch Kauf von dem Herzoge von Pommern an stch brachte, nachdem ste dieser mit seiner Gemahlin, der Tochter des Burggrafen Albrechts von Nürnberg und der hennebergischen Prinzessinn Sophia, erhalten hatte. Seinen kriegerischen Ruhm begründete Friedrich der Streitbare frühzeitig (1388) durch seinen Antheil an der Dekriegung mehrerer Städte, indem er, als Allür«
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