Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 113

1825 - Altona : Hammerich
i • 4* ~ ■ rt, ' ~ 113 Geschichte der Israeliten. Chor o g r a p hie. Palästina, so genannt von den an der Seeküste wohnenden Philistäern, oder Judäa, (ursprüng- lich das Land diesseit des Jordan), vom Haupt- stamme der Israeliten, jetzt ein Theil von So- ristan, erstreckte sich längs des großen Meeres im Westen, und des wüsten Arabiens mit unbe- stimmten Gränzen im Osten, von der Südspitzo des Asphalt-Sees, von Bersaba, der südlichen Gränzstadt gegen das peträische Arabien, und Besor, einem kleinen Scheideflufs gegen Aegyp- ten, bis nach Dan, der nördlichen Gränzstadt,” dem Flusse Leontes bei Tyrus und dem Gebirge Libanon, in einer Länge von 32 geogr. Meilen. D en Flächeninhalt schätzt man 540 Quadrat-Mei- len, die, an sich schon gröfstentheils fruchtbar, durch den angestrengtesten Fleifs der Israeliten so angebauet wurden, dafs sie z. B. in Davids Zeit über 5 Millionen Menschen ernährten. Der Hauptflufs ist der Jordan, auch vor- zugsweise der Fluß genannt, entspringt auf der nördlichen Gränze am Hermon und dem See Thidla, durchfliefst den schlammigen See Sa- machonites oder Merom, den gröfsern See Ge- nesareth (Cinnereth, das galiläische Meer, das Meer Tiberias), dessen wohlschmeckendes und fischreiches Wasser Josephus rühmt, und ergiefst sich, nachdem er die Jordanaue in mancherlei Wendungen durchströmt hat, in den Asphalt-See, (weil Asphalt, Erdpech, aus ihm hervorquillt).l) 1) In Strabo Xvi, p. 763, heifst er irrig der sirbonische See. Br. Handb. d- alten Gesch. w H
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer