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1. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 368

1825 - Altona : Hammerich
г 368 Geschichte Macédoniens. C h orographie. 555 J^ïacedonien, ursprünglich nur der schmale Landstrich zwischen den kamhunischen Gebir- gen bis zum Llaliakmon und Lydias, ward in Alexanders Zeitalter umgränzt vom See Lych- mtis im Westen, der es von Illyrien trennte; von den skardischen Gebirgen im Norden, die es von Mösien und Dacien scheiden; vom Nestus (früher vom Strymon) im Osten; und vom Olym- pus und den kambunischen Gebirgen im Süden. Doch rückte der Name Macedonien, wie der veraltete Emathia, nicht blos bei Dichtern, über diese Gränzen hinaus, so dafs er manchmal Thes- salien sammt Epirus, und einen Theil von Thra- cien umfafste. (Vofs zu Virgils Landbau I, 490 ff.) — Das Land war meist fruchtbar; x) s seinen gröfsten Reichthum machten die Gold- und Silbergruben, besonders auf dem mit Wald bedeckten Pangäus; und die Menge seiner Meer- busen und zwei große schiffbare Flüsse begün- stigten den Handel. Zwischen den beiden groß- fsen Meerbusen, dem strymonischen im Osten und dem thermaischen im Westen, lief süd - öst- lich eine große Halbinsel, Chalcidice, in drei kleinere Halbinseln aus, und zwischen ihnen bildete das ägäische Meer den singithischen Busen am Athos, (jetzt Monte Santo) auf der nord-öst- 1) In Xerxes Zeit lebten hier Löwen, Herodot Vii, c. 115. Aristot. Hist. Anim. Viii, c. 28, die sich aber gegen die Zeit von Christi Ge- burt verloren. Dio Chrysostomus (unter Tra- jan) Orat. Xxi, p. 269. kennt in Europa nir- gend mehr Löwen. L
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