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1. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 391

1825 - Altona : Hammerich
Macédoniens. 391 V \ V Macédonien. i. Vom Tode Alexanders bis auf Antigonus Gonatas. Innere Unruhen. Von 323 bis 278. Philippus Arrhidäus und Alexander, Sohn der Roxane, waren zwar in Babylon zu Königen Ma- cédoniens bestimmt; allein Antipater und Per- dikkas hatten alle Gewalt. — Versuch der Grie- chen, sich unabhängig zu machen; Antipater, geschlagen , flieht nach Lamia : der lamische 325 Krieg. Leonnatus aus Klein - Phrygien, der ihm zu Hülfe kömmt, wird geschlagen; Krate- rus mit den 10,000 Abgedankten schlägt die 322 Griechen bei Kranon, und sie müssen sich wie- der unterwerfen. — Polysperchon, nach Anti- 3^ paters Tode Statthalter und Vormund, rief die Olympias wieder an den Hof, und gab, um sich Anhänger zu gewinnen, den griechischen Städten die Freiheit. Dies erregte Streit zwischen dem Volke und den Oligarchen. Diese verbinden sich mit Kassander, dem Sohne des Antipater; er, unterstützt von Antigonus, nimmt Athen ein, und die Oligarchie wird wieder hergestellt unter Demetrius Phalereus. Polysperchon zieht nach einem vergeblichen Angriffe auf Athen in 51$ den Peloponnes , hier die Demokratie einzufüh- ren ; allein die Megalopolitaner thaten ihm zu heftigen Widerstand, er mufste sich nach Macé- donien zurückziehen. — Hier hatte indefs Olympias sehr eigenmächtig gewaltet, und liefs den Philippus Arrhidäus mit seiner Gemahlin Eurydice im Gefängnisse hinrichten. Auf die Nachricht hiervon ging Kassander, als Rächer der beleidigten Königswürde, mit einem Heere nach Macédonien, und belagerte die Olympias in Pydna. Sie mufste sich ergeben, und ward 516
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