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1. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 26

1807 - Erfurt : Keyser
/ 26 Ii, Beschreibung der Stadt Rom. gerade nach der Moles Hadriani, der jetzige» Engelsburg; 8) P. Milvms, jetzt Ponte moue, Leren Erbauer M. Aenukus Scaurus war. is. Die Thore und Brücken führten zu den Gassen und öffentlichen Platzen, und eine Menge Heer- straßen von Rom fast uacd allen Hauptstädten Italiens. Die Gaffen theilten die Römer in große, kleine und Kreuzwege ein. Die großen Gaffn führten, wie die Landstraßen, den Namen V«a, womit das Wort Vicus q) abwechselt. Viele Vra außerhalb Rom nahmen schon in der Stadt ihren Anfang, und er, hielten ihre Namen von den Thoren, aus welchen man auf die Straße kam; andere wurden von den Obrig- keiten, welche sie angelegt batten, die meisten aber von den Städten, zu welchen sie führten, benannt. Kleine und enge Gäßchen hießen Angiportus? und hatten sie keinen Ausgang, Funvula; die Kreuzwege, wo meh, rere Straßen zusammen stießen, Lompita. Alle Vi- cus hatten ihre eigenen Namen, die sich mehrentheils von einem Tempel, oder einer Kapelle, oder von einem Altar in denselben, herschrieben. Die Gassen hatten ihre eigenen Gassenmeister, Vico-Magistrj, r) wel- che die Reinlichkeit und Sicherheit derselben besorgen mußten; es gab auch noch Oberaufseher über Land- straßen und Gassen (curawres viarurn, vicorum), s) und vicus ist eigentlich tine Reihe von Wohn - und ande- ren Gebäuden auf beyden Seiten der Straßen; es werden aber auch die Häuser, und der Weg zwischen den Häuser-Reihen also genannt. r) Au August's Zeiten über jeden Vicus vier, 8„eron. c. 30: es gab aber schon vorher Straßenmei- ster, Liv xxxiv. 7. s ) August setzte über jede Region zwey curacores und zwey dcnimciatorcs, s. eben-.
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