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1. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 236

1807 - Erfurt : Keyser
2z6 Beschreibung der Mrm.überhaupt, 124. ; Ein großer Theil der Bürger lebte auch von fui* 11 en Bewertungen. Und wie viel mußte es deren nicht in Rom sowohl, als den Provinzen, geben, wo so viele Aufseher über Gaffen., Hauser und öffentliche. Gebäude, n) so viele Tempelwärter, Opferbedreuten, Opferschlachter, Leichencommlssarien, Todteusalber, Dtusifa-jten, so viele Schreiber, Ausrufer, Staats boten, Hctpren, Gerich tsdiene.r nöthig waren. Be- trug doch oft .das Gefolge eines einzigen, in seine Provinz abreifepden, Statthalters Tausende. Einige Spur" davon, daß dergleichen Personen in Staatsbe- soldungen gestanden, befindet sich in den Rechnungen des Quästor verres. o) Ganz gewiß aber hatten alle diese Leute große zufällige Einnahmen. Beweise davon gehen die Reichthümer, welche einige dieser Art Leute sammelten, und die lauten Klagen eines Cicero - über die Plackereyen dieser Leute in den Provinzen, p) Einige dieser Bedienungen waren auch sehr ehrenvoll/ wie die der Staatskassierer (Trihuni aerarii), welche selbst nebst den Rittern, zu Richter-stellen gezogen n*t** den. q) . ; > . ' ! ; Wir kommen nun auf die letzte Gattung des Pö- bels, welches theils eigentliche Bettler, theils solche waren, die von der guten Gelegenheit sich nährten. Ob es schon gewiß ist, daß die Censoren keine Müßi- gen in Rom duldeten: so läßt es sich doch nicht läug- iien, n) Liv. Xxix, 7. o) C!G,'"’in Verr. 1, 14, p) Cic. ad Q, Fräser» 1, I, pro leg. Man. Xi, 22. 2z. *n '1 ' Verr, et Pisón. ~ 1 ' Í \ G|) Es. Liv. 97. > ,-•< ■ H
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