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1. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. 145

1900 - Leipzig : Hirt
145 Fig. 102. Gotisches Kirchengert. S. 75 u. 106. Au Fig. 102103. Das gotische Kunsthandwerk wird ganz von der Baukunst beherrscht. Es hat den-selben Charakter, dieselben Formen. Statt der schwerflligen romani-scheu Kirchengerte finden wir schlanke, aufwrtsstrebende Monstranzen , Hostienbchsen. Kelche und Reliquienbehlter mit Fialen, Spitzbogen, Krabben und andern Verzierungen. Die Schale des Kelches hat statt der frhern Halb-kugelform eine mehr eifrmige Gestalt. berall herrcht reiche Gliederung, leichte Erhebung. Auch die Hausgerte folgen dem gotischen Stil, soweit es sich mit ihrer Bestimmung vertrgt. Das knstlerische Bestreben erstreckt sich hier mehr auf die zierliche Aus-stattung im einzelnen als auf die Grundformen. Der Tisch in Fig. 105 hat Noch breite, schwere Sttzen. Leichter sind die Sitz-mbel. An Ehrensesseln und Bnken endigt die hohe Rcklehne bisweilen in ein baldachinartiges Dach. Fig. 103. Gotisches Hausgert. S. 75 u. 106. Dahmen, Leitfaden der Geschichte. Ii. 10
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