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1. Das dritte Schuljahr - S. 111

1898 - Langensalza : Schulbuchh.
111 5. Verknüpfung. Wiederholung aus dem „Zweiten Schuljahr": „Maienglöckchen und die Blümelein" von H. v. Fallersleben, S. 91. Desgl. die Gedichte auf S. 93—96 desselben Schuljahres. Zusammenfassung. (Grundgedanke.) Im Mai ist die Natur am schönsten und das Leben am wonnigsten- Nach Regen (Kälte) folgt Sonnenschein — Nach Leid folgt Freude. 5- Inhaltsangabe. (Diktat.) 1. Im Mai wird der Mensch und die ganze Natur neu belebn. 2. Der Mai fordert uns daher auf, das Haus zu verlassen und ladet uns ein ins Freie zu kommen, um die Freuden des Frühlings zu ge- nießen. 3. Freue dich mit den Fröhlichen. 6. Memorieren und Recitieren. 3. Blau-Veilchen. Ziel: Von einem Veilchen wollen wir reden. f. Vorbereitung. Wer hat schon ein Veilchen gesehen? Warum wird es Blau- Veilchen genannt? — Draußen an der Hecke am Raine steht das Veilchen im Herbste einsam und verlassen. Niemand mag es suchen, niemand bemerkt es.. Es kommt der Winter; Schneeflocken fallen, und der scharfe Wind fährt durch Feld und Wald. Blau-Veilchen hat kein Obdach, keinen Schutz vor dem bitteren Froste. Die Rosengesträuche und Weißdorubüsche, die im Frühlinge weiß und rot blühten, die Buchen und Haseln waren den ganzen Sommer hindurch mit schönen, grünen Blättern bekleidet. Nun ist dies Gewand gelb und braun geworden, auch wohl zerfressen von Würmern und Raupen; da werfen sie, wie reiche Leute, die alten Kleider stolz hinweg. Das arme Veilchen erhält die abgetragenen Sommerkleider der Büsche als warme Decken im kalten Winter. Doch jetzt kommt der Frühling wieder, und nun wird das arme Veilchen auf einmal sehr reich. Unten hat es viele feine Wurzeln, die?
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