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1. Das dritte Schuljahr - S. 318

1898 - Langensalza : Schulbuchh.
318 7. Die Gesetze bestehen zum Schutze des Lebens, der Gesundheit und des- Eigentums der Bewohner. 8. Ilm alles in der Stadt in Ordnung zu halten, bezahlen die Bürger Steuern- der tscinuitürt. Ich lieb' das schöne Örtchen, Wo ich geboren bin; Hier blüht mein junges Leben, Von Lieben rings umgeben, In immer heiterm Sinn. Wie lieb ist mir dies örtchen, Wie freue ich mich sein! Wenn ich im Fernen stehe Und seine Häuser sehe. Entzückt nenn' ich's dann mein. O. guter Vater droben, Beschütz' den Heimatort Und segne ihn mit Frieden! Viel Gutes sei beschieden Der Heimat fort und fort! p. Kamp. 11. Der Marktplatz. Mitten in der Stadt ist meist ein großer, freier Platz. Auf dem ist's aber nicht so still und ruhig wie auf dem Kirchhofe. Vom frühen Morgen bis zum späten Abende sieht man ein geschäftiges Treiben; ja, an manchen Tagen kann man kaum durch das Gewühl der Men- schen, das da hin- und herwogt. Das ist der Marktplatz. An seinen Seiten stehen in der Regel die größten und schönsten Häuser, und das Rathaus erhebt sich gewöhnlich in der Mitte derselben. In den Häusern befinden sich viele Kaufläden und zu gewissen Zeiten werden sogar auf dem Markte selbst auch Buden aufgestellt, damit die Leute beim Einkäufen alles recht hübsch bei einander haben (Jahr- markt). Da kommen dann die Leute nicht bloß ans der Stadt, sondern auch vom Lande herbei und kaufen und verkaufen, soviel sie nur immer können. Die Mutter aber vergißt gewiß nicht, etwas mitzubringen, was den Kindern Freude macht. Mitten auf dem Markte steht ein Brunne n. Es ist ein Röhr- brunnen. Das Wasser läuft von selbst heraus und plätschert Tag und Nacht, und es sieht gar schön aus, lvenn die Strahlen der Sonne in dem Hellen Wasser sich spiegeln. Sein Wasser kommt aus der Quelle, die vor der Stadt auf dem Berge entspringt. (Wo?) Bon hier führen Röhren unter der Erde das Wasser nach der Stadt. Da die Quelle viel höher gelegen ist als der Marktbrunnen, so muß natürlich das Wasser von selbst ans ihm hervorstießen. Nach Lüben und Nacke.
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