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1. Das vierte Schuljahr - S. 5

1899 - Langensalza : Schulbuchh.
5 ewige Leben verloren? Mit welchen Worten kündet ihnen Gott solches schon in seinem Verbote an? Durch die Sünde ist den Menschen die Gemeinschaft mit Gott ver- loren gegangen. Welche sofortige Strafe ließ der Herr nach der Übertretung seines Gebotes eintreten? Wo sollten sich die Menschen nicht mehr befinden? Synthese. Zu welchem Zwecke setzte Gott den Cherubim vor den Garten? Was ist den Menschen dadurch versagt worden? Die Strenge Gottes erscheint uns ausfällig, da er doch sonst so gütig ist. Das ewige Leben ist denn auch den Menschen nicht für immer versagt worden. Wer will uns wieder zur Gemeinschaft mit Gott verhelfen? Hört zu, wie ein sündiger Mensch doch wieder Gott sah! Erzählen von Stephanus Märtyrertod, Ap. Gesch. 6 bis: „Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten stehen." Woraus erkennen wir Stephanus' seligen Zustand? — Sie sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht. Mit wem war er wieder vereint? Welches ist das Gut, das er erlangte? Womit beginnt seine Gemeinschaft mit Gott? — Er sieht ihn. So soll es auch bei allen Menschen sein! Joh. 17, 3 sagt: Das ist das ewige Leben, daß —. Womit be- ginnt demnach die Gemeinschaft mit Gott? — Damit, daß wir Gott erkennen wie er ist. Wodurch hatten die ersten Menschen reichlich Gelegenheit Gott zu erkennen? Erzähle von dem Garten! Wenn wir hinaus gehen in Gottes schöne Natur, so müssen wir überall seine weise und gütige Vaterhand erkennen. Wozu führt uns das Anschauen von Gottes Werken? Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht —. Dich predigt Sonnenschein und Sturm —. Nicht bloß Staunen und Bewunderung, auch Liebe zum Schöpfer muß die Natur in uns erwecken. Wozu führt uns demnach das Erkennen Gottes? — Daß wir ihn lieben. Das aber ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten. Wozu hatte die Erkenntnis Adam und Eva noch nicht geführt? Woraus ersehen wir dies? Wozu sollen uns Gottes Werke antreiben? — ihn zu lieben und seine Gebote zu halten.
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