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1. Fröhlicher Anschauungsunterricht in Stadt- und Landschulen - S. 30

1910 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
30 Rotkäppchen. Rätsel: Im Walde wohnt ein schlauer Mann; er hat ein rotes Röcklein an, hat einen schönen, langen Schwanz und stiehlt dem Bauer manche Gans; im Feld säugt er sich Mäuse ein; nun sag, wer mag der Mann wohl sein. (Traudt.) Einlesen der Erzählung „Der Fuchs und die Weintrauben". A b s ch n i t t w e i s e s Abschreiben derselben. Sprachlehre. er, sie, es. Der Fuchs — er — sein Kleid. Die Trauben — sie — ihr Geschmack. Das Rind — es — sein Gesicht. Man bilde hieraus Sätze, wie z. B. der Fuchs ist ein Räuber; er wohnt im Walde; sein Kleid ist rot rc. In derselben Weise bildet man Sätze mit folgenden Wörtern: der Hase, der Rabe, der Hund, d i e Milch, d i e Butter, d i e Wurst; das Pferd, das Mädchen, das Häslein rc. Diktate in Wort- und Satzform. Rechtschreibung. 44. ig — lich: kräftig, mäßig, gnädig, günstig, prächtig, sandig, — köstlich, glücklich, göttlich, zeitlich, allmählich, wörtlich, schändlich, kaiserlich. Der Fuchs sprang kräftig in die Höhe. Es war köstlich anzu- sehen. Er fiel glücklich auf den Rücken. Er war ganz sandig ge- worden. Der Rabe lachte ihn gehörig aus. Das war ärgerlich für den Fuchs. Diktate in Aufsatzform. 45. Der Weinstoü. Der Weinstock steht am Berge sam Hauses. Er macht es schön grün. Seine Blätter sind groß und gelappt. Die Traube besteht aus Beeren. Diese sind gelb oder blau. Ich esse sie gern. Man bereitet auch Wein daraus. 46. Der Fuchs und die Weintrauben. Ein Fuchs wollte Trauben naschen. Er sprang in die Höhe. Da fiel er auf den Rücken. Ein Rabe lachte beit Lüsternen aus. Dieser sagte: „Ich mag die Weintrauben gar nicht. Sie sind noch nicht reif." Der Rabe glaubte es nicht. Der Fuchs ist ein Lügner.
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