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1. Teil 2 - S. 1

1906 - Karlsruhe : Braun
I. Hauptabschnitt. Der Herbst. 1. (gruppe: Dev Kevbft. Nr. 1. Der Herbfteinzug. Gedankengang des Entwurfs. Als die Schnitter und Schnitterinnen die reife Frucht auf dem goldgelben Ährenfeld schnitten, trugen sie auf dem Kopfe große Stroh- hüte, nur sich vor deir heißen Strahlen der Sonne besser schützen zu können. Und so oft der Vater die geschnittene Frucht ans dem hoch- beladenen Erntewagen zur Scheune fuhr, sah ich von seiner Stirne Schweißtropseir niederrinnen. Helfen konntet ihr ihm bei seiner schweren Arbeit nicht. Geschwitzt habt ihr aber doch auch, als noch die Sonne ihre glühenden Strahlen ans die Erde herabsandte. Warum? Das Wetter war heiß. Welche Jahreszeit war damals bei uns? Der Sommer war damals noch bei im§. Im Sommer waren noch die Gärten voll tvohlriechender Blumen. Da hüpften noch im grünen Laub der Bäume muntere Vögel unter fröhlichem Gesang von Zweig zu Zweig, und im kühlen Bach tummelte sich die fröhliche Schar badender Kinder. Wiederholung: „Sommerszeit, heiße Zeit" usw. Ihr läget noch lange im Bettlein, da stand schon die Sonne mit ihrer schönen, hellglänzenden Scheibe am Himmel, und schon um drei Uhr morgens verkündete der Hahn den anbrechenden Tag. Nun aber sind die Tage nicht mehr so lang. Erst nach sechs Uhr schlüpft die Sonne jetzt hinter den Bergen hervor, und lange vor euch geht sie schon wieder schlafen. Die Nächte sind darum jetzt länger und die Tage kürzer. Sturm, Anschauungsunterricht Ii. 1
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