Anfrage in Hauptansicht öffnen
Dokumente für Auswahl
Sortiert nach:
Relevanz zur Anfrage
1892 -
Berlin
: Wreden
- Autor: Heinemann, Ludwig
- Sammlung: Politikschulbuecher Kaiserreich
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 1 – Primarstufe, Klassen 1 – 4/6
- Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
343
so lieb hatte, so geben alle Leute noch heute, am Christustage, den Kindern
Geschenke. Auch arme Kinder, denen ihre Eltern nichts bescheren können,
soll man nicht vergessen. Am ersten Feiertage geht zu ihnen und gebt
ihnen auch etwas von eurem Überflüsse. (Nach Curtman.)
Zugabe a. Rätsel.
Ich kenne ein Bäumchen gar fein und zart,
Das trägt auch Friichte seltener Art.
Es funkelt und leuchtet mit Hellem Schein
Weit in des Winters Nacht hinein.
Das sehen die Kinder und freuen sich sehr
Und pflücken vom Bäumchen und pflücken es leer.
b. Der Tannenbaum.
1. So manches Bäumlein in dem Wald
Verliert im Herbst die Blätter,
Jedoch der liebe Tannenbaum
Der trotzet Wind und Wetter.
2. Ist alles draußen öd und leer,
Steht er im grünen Kleide,
Und setzt sich stolz sein Käpplein auf,
Ein Käpplein weiß wie Kreide.
3. Das nimmt er aber artig ab
Am heil'gen Weihnachtsfeste,
Und grüßet liebevoll und gut
Uns Kinderlein aufs beste.
4. O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen,
Du bist der allerliebste mir
Doch von den Bäumen allen. (W. Hoffmann.)
o. Vor Weihnachten.
4. Still, Knaben und Mädchen!
Es schaut durch das Lädchen
Christkindlein zum Fenster herein!
Da sieht es gleich hinter
Den Vorhang der Kinder
Und horcht, ob sie etwa nicht schrein.
2. Und wenn sie gehorchen,
So bringt's ihnen morgen
Viel Sachen von Zucker und Gold.
Drum legt euch zufrieden,
Dann hat es beschieden
Bis morgen früh, was ihr nur wollt.
(Fr. Güll.)
ä. Der Traum.
1. Ich lag und schlief, da träumte mir
Ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir
Ein hoher Weihnachtsbaum.