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1. Die Praxis der Elementarklasse - S. 159

1909 - Berlin Leipzig : Teubner
Lektionen. 23. Der Gärtner. 159 Sie lassen traurig ihre Köpfchen hängen. Sie sind welk. Wonach sehnen sie sich? Wie sagst du von dir, wenn du gern Wasser trinken möchtest? Wie sind die Blümlein auch? Dieblümlein sind durstig. Was tut der Gärtner? Wie sehen nachher die Blümlein aus? (Frisch.) Was hat das Wasser ge- tan? A. Das Wasser hat die Blümlein erfrischt. Hier seht ihr im Garten auch ein Haus. Woraus ist das Häuschen gebaut? Aus Glas. Was für ein Haus ist es also? Ein Glashaus. Was steht in einem solchen Glas- hause? Pflanzen. Blumen. — Die Pflanzen nennt man auch Gewächse. — Wie heißt deshalb auch das Glashaus? Gewächshaus. Abends trügt der Gärtner viele Blumenstöcke in das Gewächshaus. Warum? Was können diese Blumen nicht vertragen? — Ihr seht also, l. K., daß der Gärtner im Garten viel zu tun hat. Wie ist der Gärtner? Nenne noch einmal die ver- schiedenen Arbeiten eines Gärtners! Jetzt ist er fertig, darum verläßt er den Garten. Wohin wird er wohl gehen? Was bringt er mit nach Hanse? — Emma ist bei dem Gärtner gewesen und hat ein Blumenstöckchen bestellt. Könnt ihr euch denken, wozu Emma das Blumenstöckchen kaufen will? — Wahrscheinlich will sie das Blumenstöckchen der guten Mutter zum Geburtstag schenken. Dazu hat sie mit vielem Fleiß ein Sprüchlein gelernt. — Ihr sollt das Sprüchlein nachher auch lernen. — Wem will Emma damit eine Freude bereiten? Wohin wird die Mutter das Blumenstöckchen stellen? Wie heißt das Fenster, in dem viele Blumen stehen? Ein Blumenfenster sieht sehr hübsch ans. Die Blumen schmücken das Fenster. Wenn wir die Blumen auch nicht sehen, so würden wir trotzdem bald bemerken, daß Blumen in der Stube stehen. Woran? Wie ist ihr Geruch? Wodurch erfreuen uns also die Blumen? Darum haben auch alle Kinder die Blumen so gern. — Und ihr wißt auch, wenn jemand gestorben ist, den wir so recht lieb ge- habt haben, so gehen wir auch zum Gärtner und kaufen Blumen. Wozu? Wir winden Kränze und schmücken den Sarg und das Grab. 8. Die Wiederholung ergibt 6. folgendes Resultat. Der Gärtner kommt ans dem Garten. Er trägt einen Spaten und einen Blumenstock. Der Gärtner arbeitet fleißig im Garten. Er gräbt die Erde um. Die Erde wird locker. Der Gärtner harkt die Erde. Die Erde wird klar. Der Gärtner liest die Steine auf. Die Erde ist nun locker, klar und frei von Steinen. Der Gärtner säet. — Im Garten wachsen Blumen, Gemüsearten und Obstbäume. Es gibt Blumengärten, Gemüse- gärten, Obstgärten. — Zwischen den Blumen wächst auch Unkraut. Der Gärtner jätet das Unkraut aus. Der Gärtner begießt die welken Blumen. Die durstigen Blumen trinken das Wasser. Das Wasser erfrischt die Blumen. Viele Blumen können die kühle Nacht nicht vertragen. Der Gärtner trägt diese Blumen in das Gewächshaus. Der Gärtner hat seine Arbeit heute vollendet. Er geht nach Hause und bringt für Emma einen Blumen- stock mit. Emma kauft den Blumenstock und schenkt ihn ihrer guten Mutter
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