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1. Die Praxis des zweiten Schuljahres in katholischen Volksschulen - S. 38

1914 - Köln : Bachem
38 Biblische Geschichte. 4. Besprechung. Was hatte der liebe Heiland den Jüngern befohlen? Wie lange dauerte es noch, ehe der Heiland den Heiligen Geist schickte? Was würden die Leute tun, wenn jemand käme und sagte: „Der König kommt nach zehn Tagen hier in den Ort?" Sie würden die Straßen schmücken, die Fahnen aushängen, die Häuser mit Kränzen behängen. So würden sie sich auf die Ankunft des Königs vorbereiten. Wer sollte zu den Aposteln kommen? Wer ist der Heilige Geist? Da haben die Apostel sich auch vorbereitet. Wie? Wer war bei den Aposteln? Aber die Apostel waren noch immer vor den Juden bange. Was haben sie auch wohl wieder getan, wenn sie zusammen- kamen? Welches Fest wurde am zehnten Tage gefeiert? Die Apostel saßen zusammen und beteten eifrig, da hörte man plötzlich —? Wie war das Brausen? Was bedeutete das Brausen? Ja, der Heilige Geist kam vom Himmel. Konnte man den Heiligen Geist auch sehen? Wo waren die feurigen Zungen? Aber der Heilige Geist blieb nicht nur über den Aposteln, sondern er kam in sie hinein, in den Kopf und in ihr Herz. Wie zeigte es sich sofort, daß die Apostel den Heiligen Geist empfangen hatten? Welche Sprache sprechen wir? Welche Sprache reden die Franzosen? die Russen? Ich will euch etwas französisch sprechen. Wer hat das verstanden? Was müßtet ihr wohl tun, wenn ihr französisch sprechen wollt? Ja, ihr müßtet lange fleißig lernen. Auch die Apostel konnten früher nur eine Sprache reden, nur die, welche sie zu Hause gelernt hatten. Wie war es aber jetzt? Woher kam das? 5. Ziel (Ii). Ich will euch jetzt erzählen, warum die Jünger in verschiedenen Sprachen reden sollten. 6. Darbietung (Fortsetzung). Wegen des Pflngstfestes waren in Jerusalem sehr viele Leute aus fremden Ländern. Diese und auch die Juden hörten das Brausen. Viele liefen zu dem Hause, wo die Apostel waren. Nun denkt einmal an! Jetzt hatten die Apostel mit einem Male keine Furcht mehr. Sie öffneten die Tür und gingen auf die Straße. Da standen viele, viele Menschen. Jetzt fing Petrus an zu predigen und sagte: „Jesus, den ihr gekreuzigt habt, ist von den Toten auferstanden und in den Himmel aufgefahren. Von dort hat er jetzt den Heiligen Geist gesandt." Alles, was Petrus redete, verstanden all die Leute, auch die Fremden. Viele glaubten, was er sagte, und ließen sich taufen. Das waren dreitausend Menschen. Weil die an Christus glaubten, nannte man sie Christen. 7. Besprechung. Warum waren gerade damals so viele Fremde in Jerusalem? Seht, wenn hier Kirmes ist, dann kommen auch Fremde hierher. Warum wohl? Wegendes Pfingstfestes waren nun sehr
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