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1. Die Unterklasse einer zweiklassigen Volksschule im Lichte der Arbeitsidee - S. 174

1912 - Leipzig : Wunderlich
174 Gesunde Speisen mag es nicht, Da weint es manche Träne! Drum hat's ein krankes Milchgesicht Und faule, schwarze Zähne. Einst sollt' es ans dem Küchenschrank Der Mutter etwas holen, Da steigt es leise auf die Bank, Ganz leise und verstohlen. Zu oberst steht ein großer Topf; Es denkt: Da gibt's zu schlecken! Es spitzt die Finger, hebt den Kopf Und muß sich tüchtig strecken. Da horcht es in den Topf hinein, Und hört was drinnen krappeln, Und denkt: Es werden Fliegen sein, Die naschen drin und zappeln. Schnell langt es in den Topf hinein Und denkt: Wenn's Honig wäre! Doch potz! da packt's am Fingerlein Ein Krebs mit langer Schere. Das Zuckerpüppchen heult und schreit, Der Krebs, der zwickt's abscheulich, Die Mutter mit der Rute eilt Und klopft das Kindlein treulich. Aus Freihofers Kinderbuch, 8. Aufl. Wenn die Kinder spielen: Backe, backe Kuchen. Man schlügt dem Kinde die Handchen zusammen und spricht dazu: Backe, backe Kuchen, Der Backer Hat gerufen. Wer da will Kuchen backen, Der muh haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Butter und Salz, Milch und Mehl, Sasran macht die Kuchen gehl. Schieb ihn in'n Osen, datz er gar wird. Aus A. O. Pletsch, Den lieben Kleinen.
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