Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Das Leben in Stadt und Land, in Feld und Wald - S. 47

1881 - Leipzig : Schultze
Tafel 8. Das Feld. Das Bild, liebe Kinder, welches ihr hier vor euch seht, zeigt euch nicht, wie manche der vorigen, die Teile eines Hauses oder eine Stelle innerhalb der Stadt; es sührt euch weiter hinaus, wo viele von euch vielleicht noch nicht gewesen sind: auf ein Erntefeld. — Die Ernte ist eine Zeit der Arbeit aber auch der Freude für die Landleute. Wenn sie im Frühling den Acker bestellt haben, so giebt der liebe Gott, daß der Same aufgeht und zu Getreide wird, welches sie dann im Herbst ein- sammeln. Diese Zeit ist nun gekommen, und Männer und Frauen, alte und junge haben sich dazu auf das Feld be geben. Obgleich alle, die ihr hier seht, sehr be- schäftigt sind, so sieht man es ihnen doch an, daß die Arbeit sie nicht unmutig macht, sondern daß sie dabei ftohen Sinnes sind. Hier rechts steht das Getreide, das ihr gewiß schon kennt. Es ist in diesem Jahre sehr gut g eraten, denn diese bei demselben beschäftigten Männer vermögen kaum darüber hinwegzusehen. Hans und Martin haben zur Ausrichtung der von ihnen bereits begonnenen Arbeit ganz sonderbare Werkzeuge in der Hand. Sie bestehen aus einem scharfen Messer, das man mit bloßen Fingern nur sehr vorsichtig anfassen darf, um sich nicht zu schneiden, aus mehreren Stäben, die mit dem Messer fast gleiche Länge haben, und aus einem langen Stocke, vermittelst dessen man das Messer regiert. Man nennt
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer