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1. Das Leben in Stadt und Land, in Feld und Wald - S. 56

1881 - Leipzig : Schultze
Tafel S. Die Obsternte. Gewiß, liebe Kinder, hat euch schon oft das Obst erquickt, und der Apfel, die Traube haben euch um so besser geschmeckt, wenn die Mutter sie euch zur Be- lohnung des Fleißes gab. Da ihr nun alle das Obst so gern eßt, so hoffe ich denn auch, daß euch die Be- schreibung dieses Bildes, das eine Obsternte vorstellt, willkommen sein werde. Nachdem die Landleute das Getreide und die Kar- toffeln vom Felde in die Scheunen gebracht haben, sammeln sie in ihren Gärten das Obst, das die Bäume ihnen zu- tragen, und in ihren Weingärten und Weinbergen die Trauben von dem Weinstock. Dies geschieht im Herbst; dann sind die Tage nicht mehr heiß, und den Leuten wird dadurch die Arbeit erleichtert. Auf dem Bilde sehen wir alle bei der Arbeit mit freundlichen Gesichtern und im Herzen dem lieben Gott dankbar, der ihrer Mühe so reichliche Belohnung gegeben hat. Hier rechts ist die Gärtnerin beschäftigt, die schönen, reifen Trauben vom Weinstock abzuschneiden, welche sie alsdann der Martha giebt, die sie in eine Kiepe sammelt. Martha hat soeben eine schöne Traube in der Hand, und überlegt, ob sie wohl den Wunsch des kleinen Wilhelm erfüllen soll, der seine bittenden Augen auf sie richtet, und schon die Traube erfassen will. Doch warum zögert Martha so lange? Gewiß ist Wilhelm zuvor wieder unartig gewesen, und die
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