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1. Der Anschauungsunterricht der drei untersten Schuljahre - S. 255

1898 - Bonndorf : Binder
255 Wr. 66. Dev Spevting und die Gcrube. (Les. I. Teil Nr. 82). I. Vorbereitung, bezw. Ankündigung. (Analyse). Ich will euch heute von einem thörichten Knaben erzählen, der eine Taube fangen wallte und darum den Sperling, den er schon gefangen hatte, fliegen ließ. Ii. Darbietung. (Synthese). Ein Knabe hatte einmal einen Sperling gefangen. Da sah er auf dem Dache eine Taube. „Die ist besser", dachte er, ließ den Spatz wieder fliegen und stieg auf das Dach, um dafür die Taube zu fangen. Diese aber wartete nicht, bis der Knabe kam, sondern flog davon. Da faß der Knabe ohne Sperling und ohne Taube traurig auf dem Dache und dachte an das Sprich- wort : „Besser ein Sperling in der Hand als eine Taube auf dem Dache." Wer kann dieses Geschichtlein nacherzählen? Iii. Verknüpfung. (Assoceation.) Wer von euch weiß noch das Geschichtlein von der Frau und der Henne? „Eine Frau hatte ein Huhn, welches jeden Tag ein Ei legte. Die Frau war mit dem einen Ei nicht zufrieden, sondern wollte noch mehr Eier von dem Huhne haben. Sie gab darum dem Huhne vom allerbesten Futter. Davon wurde aber das Huhn fett und faul und legte zuletzt gar nicht mehr." Wie ging es der Frau, weil sie noch mehr haben wollte? (Sie bekam gar keine Eier mehr). Wie ging es dem Knaben, weil er noch etwas besseres haben wollte als einen Sperling? (Er hatte dann gar nichts mehr). Von einem Hunde habe ich euch auch schon erzählt, der nicht zufrieden war mit seinem gestohlenen Stücke Fleisch. Wer weiß diese Geschichte noch?
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