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1. Heimatkunde für das 2. Schuljahr - S. 56

1914 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
56 ich gebe es Ihnen billig, daß ich bald heim komm." Ferner: „Kommen Sie auch wieder? Was brauchen Sie?" usw. Meine Mutter kaufte Eier und Gemüse. Die Marktfrau, die ich gut kenne und die ich schon in B. besucht habe, schenkte mir einige rotbackige Äpfel, wofür ich ihr dankte. Ich aß nur einen, die andern brachte ich meinem kranken Schwesterlein heim. Wie das lachte und sich freute! Jeden Samstag ist auf dem Sandplatz Schweinemarkt. Da ist ein Schreien und Grunzen oi, oi, oi. Lebhaft wird gehandelt. (Zu- hören!) Einmal im Monat ist auf dem Viehmarktplatz beim Bahnhof Rindvieh- und Pferdemarkt. Wer hat schon einmal einem Kuh- oder Pferdekauf zugehört? Erzähle! Außerdem findet in der Leopold- und Sophienstraße viermal Jahr- markt statt. Woher wissen das die Jahrmarktbesucher? (Kalender.) (Vorlesen!) Am Tage vorher werden zahlreiche Buden aufgeschlagen. Viele Kinder rennen jubelnd und lärmend um die Stände. Am Jahr- marktstage kommen zu Fuß und zu Wagen viele Leute vom Dorf; auch von hier gesellen sich manche dazu. Die Budenbesitzer haben bereits ihre Waren ausgepackt. Da kann man Geschirr, Schuhe, Stiefel, Kleider, Körbe usw. kaufen. Die Kinder schenken 'dem Gutsel —, dem Spielwarenstand, dem Luftballonverkäufer und dem Kasperltheater die größte Aufmerksamkeit, während die Erwachsenen sich mehr zum „Markt- schreier" hingezogen fühlen, der seine Waren unter allerlei Spässen versteigert. Wenn man über den wohlbestellten Markt geht, bekommt man oft Gefallen an manchem, woran man zuhause nicht gedacht Hütte und was man vielleicht nicht braucht. Deshalb merkt das Berschen: „Willst du nichts Unnützes kaufen. Darfst du nicht auf den Jahrmarkt laufen." Oder: „Wenn die Kinder und Toren zu Markte gehen, so lösen die Krämer Geld." Nr. 106. Ein Blick vom Fenster auf den Wochenmarkt. f) von der flpotheke. Die Apotheke ist ein Kaufladen, in welchem fast nur Heilmittel für Menschen und Tiere abgegeben werden. Zu diesen Mitteln ge- hören Arzneien, Salben, Pulver, Pillen und Kräuter. Um die Ein- richtung einer Apotheke kennen zp lernen, ging ich dorthin und holte eine Büchse Kakao. Ein Fräulein bediente mich. Inzwischen sah ich
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