Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 3

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
3 Der gute Max. Max lag schon im Bett und schlief. Auf einmal wurde er durch lautes Jammern, welches aus einer Ecke der Schlafstube kam, auf- geweckt. „Wer weint denn da so?" fragte er laut. „Ach lieber Max", rief die Schiefertafel, „ich bin so schmutzig, auch ist noch gar nichts auf mich geschrieben und gerechnet, und mein Schwämmchen hat gar so viel Durst. Hilf mir doch!" Max war ein guter und fleißiger Schiller. Weil aber heute seiner Mutter Geburtstag war, hatte er seine Schulaufgaben ganz vergessen. Er sprang schnell aus dem Bette, ging noch einmal in die Stube, wo Vater und Mutter noch bei einander saßen und sich erzählten, wusch die Tafel schön rein, gab dem Schwämmchen zu trinken und schrieb und rechnete recht schön die ganze Tafel voll. Darauf legte er sich wieder ins Bett und im Traume erschienen ihm die Englein und spielten mit dem fleißigen und guten Kllaben. 3. Das Schieferkästchen. Namen und Zahl: Schiefer- und Federkästchen. Pennal. Zwei, drei, viele Schieferküstchen. Ort: Auf der Schiefertafel, dem Buche, dem Tische. Unter der Bank u. s. w. Wo lag der Schieferstist, die Schiefer- tafel? Gestalt: Viereckig. — Eigentlich 8 Ecken, 12 Kanten, 6 Seiten. Was war auch viereckig? Vergleiche kurz! — Zwei Seiten sind jedesmal gleich groß. Wo ähnlich? Teile: Deckel, Boden, Seiten, Schlößchen, Bänder. (Haken und Riegel.) Fächer. Wozu? Stoff: Holz, Messing, Blech, Draht, Hartgummi. Farbe: Rot gelb, schwarz oder bemalt. Handel und Gewerbe: Tischler, Schlosser, Blechschmied; Kaufmann und Buchbinder. Zweck: Dient zum Aufbewahren der Schreibuntensilien. Regeln: Nicht zerschneiden oder zerkritzeln. Während des Unterrichtes?
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer