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1. Stufe 5 = Schulj. 7 u. 8 - S. 247

1902 - Altenburg : Bonde
247 3. Sie kamen nie alleine, Der Ziethen und der Fritz; Der Donner war der eine, Der andre war der Blitz. Es wies sich keiner träge, Drum schlugs auch immer ein; Ob warm, ob kalte Schläge, Sie pflegten gut zu sein. 4. Der Friede war geschlossen; Doch Kriegeslust und Qual, Die alten Schlachtgenossen Durchlebtens noch einmal. Wie Marschall Daun gezaudert Und Fritz und Ziethen nie, Es ward jetzt durchgeplaudert Bei Tisch in Sanssouci. 5. Einst möcht es ihm nicht schmecken, Und sieh! der Ziethen schlief. Ein Höfling will ihn wecken, Der König aber rief: „Laßt schlafen mir den Alten! Er hat in mancher Nacht Für uns sich wach gehalten; — Der hat genug gewacht!" 6. Und als die Zeit erfüllet Des alten Helden war, Lag einst, schlicht eingehüllet, Hans Ziethen, der Husar. Wie selber er genommen Die Feinde stets im Husch, So war der Tod gekommen Wie Ziethen aus dem Busch. Fontane. 107. Da« Feuer im Walde. Zwei Knaben liefen clurcli den Hain Und lasen Eicbenreiser auf Und türmten sich ein Hirtenfeuer, Indes die Pferd im fetten Gras 5 Am Wiesenbache weideten. Sie freuten sich der schönen Glut, Die wie ein helles Osterfeuer Gen Himmel flog, und setzten sich Auf einen alten Weidenstumpf. 10 Sie schwatzten dies und schwatzten das: Vom Feuermann und Ohnekopf, Vom Amtmann, der im Dorfe spukt Und mit der Feuerkette klirrt, Weil er nach Ansehn sprach und Geld, 15 Wie’s liebe Vieh die Bauern schund Und niemals in die Kirche kam. Sie schwatzten dies und schwatzten das: Vom selgen Pfarrer Habermann, Der noch den Nussbaum pflanzen that, 20 Von dem sie manche schöne Nuss
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