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1. Erzählungen aus der Griechischen Geschichte in biographischer Form - S. 1

1873 - Oldenburg : Stalling
Heographische Hleöersichl des allen Hriechentands. Griechenland, die südöstliche Halbinsel Europas, zerfällt in Nord-, Mittel- und Südgriechenland. Im Norden ist das Land von hohen Gebirgen umgrenzt. Der Pindus im Norden, der die Wasserscheide zwischen dem jonischen und ägäischen Meere bildet, entsendet das cambunische Gebirge nach Osten aus, das am thermaischen Busen mit dem Olympus, dem höchsten Berge Griechenlands (9160 Fuß hoch) endet. Die westliche Fortsetzung der cambunischen Gebirge bildet das keraunische, das mit dem Vorgebirge Akrokeraunion ausläuft. Südlich vom Olymp erhebt sich der Ossa; zwischen Olymp und Ossa strömt der Fluß Pene o s und bildet das von den Dich- tern gepriesene reizende Thal Temp e. Südlich vom Ossa zieht sich der Pelion durch die thessalische Halbinsel Magnesia. Nach Mittelgriechenland entsendet der Pindos den Oeta mit dem berühmten Passe der Thermopylen (benannt von den noch heute dampfenden Quellen), der Mittelgriechenland von Thessalien scheidet. Mittelgriechenland oder Hellas ist von Berggruppen erfüllt, dem Parnassus in der Landschaft Phocis, dem Helikon und Kithäron in Böotien, dem P en- telikon und Hymettos in Attika. Südgriechenland oder der Peloponnes, jetzt Morea genannt, ist fast ganz mit Ge- birgen bedeckt: ein in der Mitte der Halbinsel gelegenes Hoch- land, Arkadien, wird ringsum von höheren Randgebirgen eingeschlossen, deren Knotenpunkt der Kyllene ist, der seine Zweige in drei Hauptrichtungen durch die Halbinsel sendet. Die höchste dieser Ketten ist der Tay ge tos, der in das Vorgebirge Tänarum (Kap Matapan) ausläuft. Stacke, Griech. Geschichte. 10. Aufl. 1
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